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Vor Ort: Einkaufsstraßen [17/02/12]

Bei diesem Treffen ging es um das Thema Shopping - der meist genannte Grund, warum die Jugendlichen überhaupt die Innenstadt regelmäßig aufsuchen.

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Die Sögestraße und die Obernstraße sind die Haupteinkaufsstraßen Bremens. Viele Häuser erzählen noch heute Geschichten über ihre Vergangenheit und ihre ursprüngliche Nutzung.

 

Zum Einstieg in die Beobachtungen vor Ort suchten die Jugendlichen  ihr Lieblingsgeschäft in der Innenstadt auf. Die Aufgabe bestand darin, seine Fassade und speziell den Eingangsbereich zu zeichnen. Anschließend sollte darüber nachgedacht werden, wie der Eingang und die Gestaltung der Schaufenster auf einen wirkt.

 

Ein nächster Aspekt war die Erscheinung der jeweiligen Straße, auf der sich der Lieblingsshop befindet. Was kann man anhand der Gebäudefassaden, Schilder, Straßennamen etc. über diese Straße herausfinden? Gibt es Besonderheiten/Auffälligkeiten etc. in der Straße?

Das Zeichnen einer groben Karte von dem, was in der Straße wo zu finden ist, half dabei, sich einen Überblick zu verschaffen.

 

Die Ergebnisse der Beobachtungen und Forschungen vor Ort wurden abschließend im benachtbarten Wilhelm Wagenfeld Haus in zwei Gruppen zusammengetragen und diskutiert.

Auffällig war, dass sich die Jugendlichen jeweils in eine reine Jungen- und Mädchengruppe einteilten.

Innerhalb der Gruppen gab es entgegengesetzte Meinungen bezüglich der Wirkung der Häuserfassaden: Während z. B. das Erscheinungsbild der Fassade des Bremer Carrés bei einem Jugendlichen als hässlich, dreckig und überhaupt nicht ansprechend empfunden wurde, bezeichnete ein anderer dieselbe gerade wegen ihrer alten Erscheinung als schön und interessant.

Einem Jugendlichen fiel auf, dass bei den Warenhäusern Kaufhof und Karstadt jeweils eine Säulenkonstruktion im Eingangsbereich vorzufinden ist, die geradezu identisch ist.

Zudem wurde festgestellt, dass unterschiedliche Materialien und Konstruktionen in den Geschäftseingängen entweder ein- oder ausladend wirken und immer unterschiedliche Adressaten angesprochen werden.

 

Fazit: Bei den Ortsbegehungen sind einige Fragen bzgl. der architektonischen Eigenschaften und historischen Merkmale mancher Bauwerke aufgekommen, bei denen es sich lohnt, diesen im weiteren Projektverlauf nachzugehen.